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Programmaufruf von MakeDoc

Die Syntax des Kommandoaufrufes lautet:

makedoc [options...] [symbols...] [source_files...]

Optionen, Symbol-Definitionen und Dateinamen dürfen dabei beliebig gemischt werden, wobei die Bedeutung einiger Optionen positionsabhängig ist.


Zuerst wird die Kommandozeile auf Parameter der Form '@name' durchsucht. Ist 'name' eine Umgebungsvariable, dann wird '@name' durch den Inhalt dieser Umgebungsvariable ersetzt. Andernfall wird kontrolliert, ob 'name'ein gültiger Dateiname ist. Ist dieses der Fall und kann die Datei lesend geöffnet werden, dann wird '@name' durch den Inhalt dieser Datei ersetzt.

Nach jeder Ersetzung erfolgt eine neue Kontrolle und weitere Ersetzungen. Diese rekursiven Ersetzungen sind aber bis auf eine Tiefe von 10 begrenzt.

Hiernach werden die Optionen mit Ihren Parametern analysiert. Optionen können an beliebiger Position stehen, da sie an dem führenden Minuszeichen '-' eindeutig erkannt werden. Jedoch ist die Bedeutung einiger Optionen positionsabhängig.

Nach den Optionen werden Symbole gesucht. Diese haben die Form '+NAME', '+NAME:WERT', '+NAME=WERT' oder '+NAME:=WERT'. Anstatt des Plusszeichens '+' kann auch das Nummernzeichen '#' (z.B. '#NAME:=WERT') verwendet werden.

Diese Symbole werden als vordefinierte Variablen für die Auswertung der Ausdrücke (Formeln) gespeichert.

Alle übrigen Parameter legen Dateien fest, die mittels MakeDoc bearbeitet werden sollen.