Die erste Version von DCC (Dirk Clemens Calculator) ist entstanden. Es ist eine besondere Art Taschenrechner, welches meine Stream-Bibliothek mit allen Formeln verwendet. Die Syntax ist daher identisch mit der Syntax der Programme Analyse und MakeDoc. Daher eignet sich DCC hevorragend, um Formeln für diese beiden Programme auszutesten.
Das Programm existiert als DOS, Win9x und Linux/386 Version.

DCC V1.00b - Montag, 11. September 2000

Das Logging war so gewählt, dass jedes '#INCLUDE' und jeder Makro-Aufruf eine Debug-Information erzeugte. Dieses ist nun abgestellt.

DCC V1.01a - Sonntag, 1. Oktober 2000

Makros, die größer als 10.000 Bytes sind, werden nicht im Hauptspeicher zwischengespeichert. Der Aufruf eines solchen Makros führte zu Fehlern.

DCC V1.01b - Dienstag, 3. Oktober 2000

Die Operationen 'int32 << N' und 'int32 >> N' wurden aufgrund eines Umsetzungsfehler des Compilers nicht richtig berechnet, wenn N > 31 war.

DCC V1.01c - Donnerstag, 5. Oktober 2000

Bei Makros, die größer als 10.000 Bytes sind, wurde im Fehlerfalle die Zeilennummer nicht korrekt angezeigt.

DCC V1.01d - Dienstag, 31. Oktober 2000

Der Interaktive Modus (Ein- und Ausgabe auf Console) wurde nicht mehr richtig erkannt.

DCC V1.01e - Sonntag, 5. November 2000

Die Funktion cmp() und damit alle Vergleichsoperatoren wurden für Vergleiche mit unterschiedlichen Typen überarbeitet.

DCC V1.01f - Dienstag, 14. November 2000

Die Funktion print() wurde überarbeitet.

Die Funktion cmp() wurde nochmals überarbeitet. Mit der neuen Funktion cmplex() können nun auch Zeichenketten lexikalisch verglichen werden.

Die Dokumentation wurde an einigen Stellen korrigiert.

DCC V1.02a - Montag, 26. März 2001

Es wurden ein paar kleinere Fehler in der verwendeten C++ Bilbliothek entfernt. Außerdem wurde die Optionsverwaltung neu implementiert, wobei sich die Funktionalität für den Benutzer nicht geändert hat.

DCC V1.02b - Sonntag, 8. Juli 2001

Wiederum wurden nur ein paar kleinere Fehler in der verwendeten C++ Bilbliothek beseitigt. U.a. wurde in der Windows-Version die Behandlung von kurzen und langen Dateinamen verbessert, welche vorher zu einem Absturz führen konnte.

DCC V1.02c - Freitag, 14. Dezember 2001

Und nochmals gab es nur einige kleine Fehlerkorrekturen.

DCC V1.03a - Montag, 7. Januar 2002

Es gibt eine neue Funktion: 'printfilename()'. Damit lassen sich Bestandteile eines Dateinamens oder URL kombiniert mit weiteren Zeichen sehr einfach ausgeben.

Die Fehlerausgabe wurde komplett überarbeitet. Dieses betrifft u.a. auch die Ausgaben mittels '#ECHO'.

DCC V1.04a - Sonntag, 30. Juni 2002

Ganzzahlen, die mit einer Null beginnen, werden ab sofort zur Basis 10 und nicht mehr zur Basis 8 interpretiert. Letzteres ist C/C++ Standard. Um eine Zahl zur Basis 8 anzugeben, muss dieser '0o' (Null,Buchstabe-O) vorangestellt werden.

Der jeweils zweite Rückgabewert der Funktionen 'scan()', 'scanroman()' und 'scantime()' wird jetzt in der Variablen '$RESULT2' gespeichert.

Die Auswertung der Dateinamen bei der Paramteranalyse wurde überarbeitet, da es Probleme bei der Verwendung von '&' mit weiteren Platzhaltern gab.

DCC V1.05a - Sonntag, 5. Januar 2003

Die Windowsversion wird nun mit dem Micsosoft-Compiler anstatt Symantec-C++ Compiler erzeugt.

Es gibt einige neue Funktionen: 'scanroman()', 'scansize()', 'encode64()', 'decode64()', 'count0bits()', 'count1bits()', 'substchar()' und 'translate()'.

DCC V1.10a - Freitag, 18. April 2003

Die Windowsversion wird nun mit dem Micsosoft-Compiler anstatt Symantec-C++ Compiler erzeugt.

Es gibt nun eine Stream-Mode: Jede Zeile einer Eingabe-Datei wird mit der angegebenen Formel bzw. dem angegebenen Script bearbeitet.

Es gibt zwei neue Variablentypen: LIST & MAP: Mit LIST (intern: dynamisches Array) sind numerisch indizierte Variablen möglich und mit MAP (intern: AVL-Baum) sind textuell indizierte Variablen möglich. Beide Typen lassen sich auch rekursiv einsetzen.

Für beide Variablentypen gibt es jede Menge neuer Funktionen, die allerdings erst teilweise dokumentiert sind.

Insgesamt wurde die gesamte Implementierung komplett überarbeitet.

Es wurde Testweise ein Sicherheitskonzept implementiert: Bei Programmaufruf kann festgelegt werden, ob und wie andere Dateien verwendet werden dürfen. Dazu gibt es die beiden Optionen --fam und --iam.

DCC V1.10b - Samstag, 19. April 2003

Einige Funktionen wurden für das Zusammenspiel mit Analyse modifiziert.

DCC V1.10c - Donnerstag, 19. Juni 2003

Bei Verwendung der Option --output wird nun automatisch versucht, ein evtl. angegebenes Verzeichnis zu erzeugen, auch über meherere Ebenen.

Nach der letzten Generalüberholung wurden noch einige neuen Funktionen implementiert. Leider hängt die Doku für die Funktionen hinterher.

Die Kommandos #OPEN, #READ, #WRITE und #CLOSE wurden analog zu MakeDoc implementiert.

DCC V1.10d - Sonntag, 8. Februar 2004

Die DOS-Version wird nicht mehr unterstützt. Die Klimmzüge mit dem alten DOS Compiler, der z.B. noch keine Templates kann, sind mir mittlerweile einfach zu aufwendig geworden. Daher werden nur noch Windows und Linux unterstützt.

Aufgrund eines Programmierfehlers war die Verarbeitung von 64-Bit-Ganzzahlkonstanten aus den Bereich 2.147.483.648 bis 4.294.967.294 (Hex 80000000 bis fffffffe) fehlerhaft.

Es gibt zwei neue MAP-Funkionen: m$findkeys() und m$findkeysRE(), mit denen sich Schlüssel nach diversen Kriterien extrahieren lassen.

DCC V1.10e - Freitag, 9. April 2004

Es gibt zwei neue Funkionen: scanCharset() und scanBitfield(), die Bitfelder und Zeichenbereichsangaben einlesen können.

DCC V1.10f - Freitag, 7. Mai 2004

Dem Produkt liegt nun ein Testscript (Datei 'test.dcc') bei, mit dem die Funktionalität von vielen Funktionen und Operatoren von DCC überprüft werden kann. Im Prinzip werden Berechnungen durchgeführt und mit dem erwarteten Ergebnis verglichen.

Bei der Implementierung dieses Testscript sind Fehler in den Implementierungen der folgenden Funktionen aufgefallen: over(), scanCharset(), scanBitfield().

Es sind einige weitere Funktionen zur Bearbeitung von Bitfeldern hinzugekommen. Leider hängt die Doku für die (neuen) Funktionen immer noch hinterher.

DCC V1.10g - Mittwoch, 21. Juli 2004

Auf C++ Bibliotheksebene wurden einige kleine Fehler korrigiert, die wahrscheinlich für DCC unerheblich sind.

DCC V1.11a - Sonntag, 26. September 2004

Auf C++ Bibliotheksebene wurde die Stream-Verwaltung komplett überarbeitet und dabei einige kleine Fehler beseitigt. Insbesondere ist die Abarbeitung der Streams nochmals beschleunigt worden.

Die neuen Funktionen numOfStreams() und getStreamFile(index) liefern die Anzahl und die Dateinamen der gerade geöffneten Streams, wobei index Null-basiert ist. Der Aufruf getStreamFile(-1) ersetzt die Variable '$CURRENT_FILE' und der Aufruf getStreamFile(-2) die Variable '$PARENT_FILE'. Beide Variablen werden aus Effizienzgründen nicht mehr unterstützt.

Die Dateiverwaltung, die in den Scripts verwendet werden kann, wurde komplett neu implementiert. Nun stehen jede Menge Funktionen zum Öffnen, Lesen, Schreiben und Schließen von Dateien und Sockets zur Verfügung.
Die alten Dateikommandos (#OPEN, #READ, #WRITE, #CLOSE) bleiben erhalten und können mit den neuen gemischt eingesetzt werden.
Neben den Dateien können nun auch TCP-Client-Sockets mittels openSocket() geöffnet werden.
Die Funktionen l$*() und m$*() arbeiteten fehlerhaft, wenn 2 oder mehr dieser Funktionen ineinander verschachtelt verwendet wurden. Nun ist eine Verschachtelung bis zu einer Tiefe von 10 möglich. Bei Überschreiten der maximalen Verschachtlungstiefe erfolgt eine Warnungs-Meldung.
Es gibt drei neue Listen-Funktionen: l$insertList(), l$replaceList() und l$appendList(). Mit diesen Funktionen kann man Listen um mehrere Elemente erweitern.
Anstatt beim Makro-Aufruf einer Liste mit einzelnen Parametern zu verwenden, kann ein Makro zusätzlich mit der Übergabe eines einzelnen LIST-Parameters aufgerufen werden. Hierzu wird beim Aufruf nach dem Makroname die Liste in eckigen Klammern '[listen_ausdruck]' anstatt mit runden Klammern '(param1,param2,...)' verwendet.
Ebendso kann ein Makro in zwei Varianten definiert werden. Wenn das Makro die Variable '$' als einzigen Parameter erwartet und dieser eine Liste sein muss, dann muss bei der Makrodefinition hinter dem Makronamen das eckige Klammernpaar '[]' stehen.
Die Anpassung der übergebenen Parametern an die erwarteten Parametern erfolgt automatisch.
Beide neuen Varianten arbeiten schneller als die jeweils alte Variante.

DCC V1.11b - Mittwoch, 27. Oktober 2004

Bei rekursiver Auswertung des '#expand' Kommandos wurden Doppelzeichen nicht richtig interpretiert.

Bei Verwendung von '#goto' ging zum Teil die Zeilennummer verloren.

Die schon länger obsoleten Funktionen bitmap(), bitfield() und roman() werden nicht mehr unterstützt. Statdessen sollten nur noch die Funktionen printBitField() und printRoman() verwendet werden.
Ich habe begonnen, die Doku neu zu strukturieren. Diese neue Dokumentation ist in zwei Formen verfügbar:
- Die Doku ist als HTML-Sammlung verfügbar, die mit jedem aktuellen Browser dargestellt werden kann.
  Diese HTML-Doku besitzt u.a. eine Startseite, ein Inhaltsverzeichnis und ein Indexregister.
- Die Doku ist als HtmlHelp-Datei verfügbar, die zum öffnen den MS-Internetexplorer oder ein anderes HtmlHelp-Tool benötigt. Der Vorteil der HtmlHelp-Datei liegt den integrierten Komponenten Inhalt, Index und Suche.
Die alte Doku wurde komplett in die neue Doku überführt.

DCC V1.11c - Samstag, 20. November 2004

Die Funktionen bitField2list() und l$bitfield() sind neu und unterstützen die Umwandlung von Bitrfelder in numerischen Listen und umgekehrt.

DCC V1.12a - Samstag, 15. Januar 2005

Die Funktion execute() erlaubt das Ausführen von System-Kommandos und Pipes mit Umleitung von Ein- und Ausgabe.
Es kam zu Abstürzen, wenn das Dateiende erreicht wurde, ohne dass eine Makrodefinition oder alle Schleifen beendet waren.
Die Optionen zur Funktion hexDump() wurden erweitert.
Zur Berchnung vom MD5-Prüfsummen existieren die neuen Funktionen md5sum(), md5sumFile(), md5init(), md5append() und md5finish().

DCC V1.12b - Freitag, 21. Januar 2005

Die Implementierung der Standardeingabe der Funktionen process() und execute() war fehlerhaft, wenn eine Liste von Zeichenketten übergeben wurden. Unter Linux war auch die Ausgabeumleitung auf eine Datei fehlerhaft.

DCC V1.12c - Dienstag, 8. Februar 2005

Es gibt 11 neue Funktionen: unixTime(), unix2time(), unix2date(), setPos(), setPosEnd(), movePos(), getPos(), setSize(), getSize(), sourceAndDest() und endian().

DCC V1.12d - Montag, 21. Februar 2005

Es gibt 7 neue Funktionen: compareLeft(), compareLeftEQ(), compareMid(), compareMidEQ(), compareRight(), compareRightEQ() und findAllRE().

DCC V1.13a - Sonntag, 19. Juni 2005

Die Vergleichsfunktionen wurde überarbeitet. Dieses gilt sowohl für die Optionen als auch für die Rückgabewerte. Es existieren jetzt die Funktionen cmp(), cmpLex() und cmpEQ().
Mit dem beiden neuen Funktionen randomize() und l$randomize() können die Zeichen einer Zeichenkette und die Elemente von Feldern zufällig angeordnet (gemischt) werden.

DCC V1.14a - Freitag, 16. September 2005

Als Voreinstellung für den Proxy bei HTTP-Abfragen wird nun der Inhalt der Umgebungsvariable http_proxy verwendet. Zusätzlich gibt es daher die neue Option --no-proxy.

Mit dem neuen Kommando #FLUSHALL weden die Ausgabe-Puffer aller Streams geleert.
Durch die Funktionen openStdIn(), openStdOut() und openStdErr() können die drei Standard-Streams geöffnet werden.
Mit den neuen Funktionen l$isSorted() und l$isSortModeLex() läßt sich der Sortierzustand von Listen abfragen.
Die Auswertung der Kommandos und Funktionen geschieht jetzt mittels Hash-Tabellen. Damit sind nur 1-2 anstatt 6-8 Vergleiche bis zur eindeutigen Erkennung notwendig. Die Berechnung der Hash-Werte ist über die Funktionen cmdHash() und funcHash() verfügbar. In der Funktions-Dokumentation sind auch weitere Details beschrieben.

DCC V1.15a - Samstag, 25. Februar 2006

Die Ersetzung von Leerzeichen durch Tabulatoren wurde komplett neu implementiert. Betroffen hiervon sind die Funktionen indent(), setLineMode(), getLineMode() und writeText().
Das Kommando #DB-LOAD war fehlerhaft implementiert. Das Laden der Variablen wurde gelegentlich mit einer Fehlermeldung abgebrochen.
Die Funktionen getEnvironment(), findFile(), findFiles() und writeText() waren fehlerhaft implementiert.
Die beiden neuen Funktionen copyRef() und refCount() ermöglichen es, dass mehrere Variablen dieselbe Liste oder Map verwenden.
Die neue Funktion splitEol() ermöglicht das Aufteilen von Texten an Zeilenenden, wobei Null, CR, LF und/oder CR+LF als Zeilenende erkannt werden.
Die Funktion print() kann nun Zahlen in einer sehr kompakten Schreibweise (3 bis 5 Zeichen) unter Verwendung von SI-Präfixen ausgeben. Die Funktion printInterval() kann Zeitintervalle in ebendso kompakter Schreibweise (auch 3 bis 5 Zeichen) ausgeben.
Die Doku wurde ergänzt.

DCC V1.20a - Samstag, 9. Februar 2008

Die Option --printmode wurde überarbeitet.

Die Zeichenkettenverwaltung arbeitet intern jetzt mit dem Copy On Write Prinzip, so dass Zeichenketten auch nach einer oder mehreren Zuweisung nur einmal im Speicher vorliegen. Erst bei einer Modifikation wird eine neue Kopie angelegt.

Bei den Funktionen findRE(), findTextRE() und findAllRE() waren die Parameter start_pos und ignore_case vertauscht.
Die neue Funktion isScalar() ermöglicht die Unterscheidung von Skalaren auf der einen und Listen und Maps auf der anderen Seite.
Mit den neuen Funktionen easterDayOfMarch() und easterDate() läßt sich der Ostersonntag eines gegebenen Jahres berechnen.
Mit den neuen Funktionen alignNumber(), alignDate(), alignTime() und alignInterval() lassen sich runde Nummern und Zeitangaben berechnen.
Die neuen Funktionen isUtf8(), isUtf16(), isUtf32(), getCoding(), und recode() unterstützen Zeichenketten in den diversen UTF-Formaten.
Die Zeichenketten-Funktionen upper(), lower(), chgCase(), capitals() und sortString() untertsützen nun auch UTF-8. Neu Zeichenketten-Funktionen sind charCodeMB(), charMB() und ordMB().
Die beiden neuen Funktionen compareFiles() und compareFilesEx() vergleichen Inhalte von Dateien miteinander. Die neue Funktion deleteDir() löscht ein Verzeichnis.
Die neue Funktion colorList() liefert eine Liste mit 24 Farben passend zum angegebenen Farbschema.
Die neueen Funktion l$unique() und unique() entfernen doppelte Elemente aus Lsiten.
Die Funktionen breakIntoLines(), scanBitField(), hexDump() wurden überarbeitet und besitzen ein geändertes Interface.

DCC V1.20b - Mittwoch, 4. Juni 2008

Die Funktion scanInterval() erkennt nun auch Zeitangaben im Format 'M:SS.sss'.
Das Kommando #PARAMETERS kopiert Listen und Maps nun als Referenz.
Die neuen Funktionen median() und middle() helfen bei statistischen Berechnungen.

DCC V1.21a - Samstag, 6. September 2008

Durch die neuen Funktionen findPCRE(), findTextPCRE(), findAllPCRE(), countPCRE(), splitPCRE(), itemPCRE(), substPCRE() und mfindKeysPCRE()$ werden nun auch Perl Compatible Regular Expressions unterstützt.
Die Funktionen subst() und substRE() verarbeiten jetzt ebenso wie die neue Funktion substPCRE() Listen mit Such- und Ersetzzeichenketten.

DCC V1.22a - Dienstag, 11. November 2008

Mit den neuen Funktionen loadFile(), saveFile() und compareFile() können Daten direkt in eine Datei geschrieben, aus einer Datei gelesen oder mit dem Inhalt einer Datei verglichen werden.
Die Funktion print() wurde vollständig neu und mit wesentlich mehr Möglichkeiten implementiert.
Das Kommando #PRINTLOG ist ab sofort zusätzlich über den mehrsagenden Namen #ECHOLOG erreichbar. #PRINTLOG gilt ab sofort als obsolete und sollte nicht mehr vewendet werden.
Die Zuweisungen mittels *=, +=, ... (siehe Kommando #DEFINE) funktionieren nun.
Es gibt zwei neue Operatoren zum Verketten von Listen: # und #=.

DCC V1.23a - Freitag, 5. Dezember 2008

Mit den neuen Funktionen alignList() und l$align() werden die einzelnen Listenelemente auf eine identische Zeichenanzahl gebracht. Damit wird die Berechnung von ASCII-Tabellen vereinfacht.
Die Funktionen expand(), indent() und trim() akzeptieren nun auch Listen von Zeichenketten, die alle einzeln modifiziert werden.
Mit den beiden neuen Funktionen text2query() und query2text() können Texte in HTTP-Queries und umgekehrt gewandelt werden. Sie können auch auf Listen angewendet werden.
Die Funktion printTime() wurde um die Umwandlungen '%z' und '%R' ergänzt.
Die Funktion saveFile() akzeptiert nun auch einen vierten Parameter, mit dem der Modus beim Öffnen der Zieldatei festgelegt werden kann.
Mit der neuen Funktion getVarList() können die Namen aller definierten Variablen ermitelt werden.

DCC V1.24a - Freitag, 20. März 2009

Mit den neuen Funktionen compileExpr(), calcExpr() und dumpExpr() können Ausdrücke compiliert und berechnet werden.
Aufgrund eines Implementierungsfehlers führte der Aufruf der Funkton getPid() zu einem Stack-Fehler.
Mit den neuen Kommandos #FOREACH ... #ENDFOREACH können nun Listen und Maps direkt iterativ abgearbeitet werden.
Die beiden Kommandos #BREAK und #CONTINUE akzeptieren jetzt auch als optionalen Parameter eine Ganzzahl, die die Anzahl der Schleifen angibt, die verlassen werden sollen.
Mit dem neuen Operator ##= kann ein beliebiges Element an das Ende einer Liste angefügt werden.
Die neue Funktion ref() kann und sollte als Alternative zu copyRef() verwendet werden.

DCC V1.24b - Samstag, 28. März 2009

Die Funktion m$find() wurde nach m$find2() umbenannt. Die Funktion ist aber für eine Übrgangszeit über den alten Namen erreichbar.
Mit den neuen Funktionen m$findNext(), m$findPrev() und m$find3() kann direkt auf das Nachfolger- bzw. Vorgänger-Element zugegriffen werden.

DCC V1.24c - Donnerstag, 2. April 2009

Seit Version V1.23a gab es in der Linux-Version Fehler mit falsch initialisierten Schleifenvariablen bei den Kommandos #FOR und #FOREACH.

DCC V1.25a - Mittwoch, 20. Mai 2009

Die Operatoren #, #= und ##= hinterlassen nun immer eine Liste als Ergebnis, auch wenn einer der Operanden NONE ist.
Wird bei #FOREACH-Schleifen ein Skalar übergeben, dann wird die Schleife für jedes gesetzte Bit durchlaufen.

DCC V1.36a - Dienstag, 25. August 2009

Es gibt einen Versionssprung von Version 1.25a auf 1.36a. Damit ist die Versionsnummer nach dem Punkt identisch zur MakeDoc-Version, die im Moment auf 3.36a steht.
Durch das neue Kommando #EXITCODE kann der Exit-Code von DCC festgelegt werden.
Die Linux-Version unterstützt die neue Funktion crypt().
Mit der neuen Funktion seed() kann der Zufallszahlengenerator initialisiert werden, so dass er auch wiederholbare Folgen liefert.
Die Funktion printBitField() wurde erweitert, so dass Namen anstatt Zahlen ausgegeben werden können.

DCC V1.36b - Freitag, 28. August 2009

Die Funktion seed() interpretiert nun auch negative 64-Bit-Werte korrekt.

DCC V1.36c - Samstag, 19. September 2009

Die 4 Bit-Funktionen lowest0bit(), lowest1bit(), highest0bit(), und highest1bit() erlauben nun auch den optionalen Parameter skip_count.