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Programmaufruf von DCC

Die Syntax des Kommandoaufrufes lautet:

dcc [options...] [symbols...] [expressions...]

Optionen, Symbol-Definitionen und Ausdrücke dürfen dabei beliebig gemischt werden.


Zuerst wird die Kommandozeile auf Parameter der Form '@name' durchsucht. Ist 'name' eine Umgebungsvariable, dann wird '@name' durch den Inhalt dieser Umgebungsvariable ersetzt. Andernfall wird kontrolliert, ob 'name'ein gültiger Dateiname ist. Ist dieses der Fall und kann die Datei lesend geöffnet werden, dann wird '@name' durch den Inhalt dieser Datei ersetzt.

Nach jeder Ersetzung erfolgt eine neue Kontrolle und weitere Ersetzungen. Diese rekursiven Ersetzungen sind aber bis auf eine Tiefe von 10 begrenzt.

Hiernach werden die Optionen mit Ihren Parametern analysiert. Optionen können an beliebiger Position stehen, da sie an dem führenden Minuszeichen '-' eindeutig erkannt werden.

Nach den Optionen werden Symbole gesucht. Diese haben die Form '+NAME', '+NAME:WERT', '+NAME=WERT' oder '+NAME:=WERT'. Anstatt des Plusszeichens '+' kann auch das Nummernzeichen '#' (z.B. '#NAME:=WERT') verwendet werden.

Diese Symbole werden als vordefinierte Variablen für die Auswertung der Ausdrücke (Formeln) gespeichert.

Alle übrigen Parameter werden zu einer Zeichenkette zusammengefaßt. Diese Zeichenkette kann einen Ausdrück oder mehrere durch Semikola (';') getrennte Ausdrücke enthalten.