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#DEF, #DEFINE, #ENUM, #ENUMBITS

Definition von lokalen Variablen.

Syntax:

#DEF varname [ OP expression ] [ [';'] ... ]...
#DEFINE varname [ OP expression ] [ [';'] ... ]...
#ENUM varname [ OP expression ] [ [';'] ... ]...
#ENUMBITS varname [ OP expression ] [ [';'] ... ]...
OP := '=' | ':=' | '*=' | '/=' | '%=' | '+=' | '-=' | '<<=' | '>>=' | '&=' | '^=' | '|='

Parameter:

varname Unter dem Namen varname wird eine lokale Variable erzeugt bzw.eine bestehende Variable überschrieben.

Bei diesem Parameter handelt es sich um einen Variablenamen. varname kann dabei ein einfacher Name, eine Zeichenkette oder ein in runden Klammern eingeschlossener Ausdruck '(expression)' sein. Außerdem kann varname optional indiziert sein. Weitere Details sind unter »Namen von Variablen« beschrieben.

expression Ein Ausdruck, dessen Ergebnis der lokalen Variable zugewiesen wird.
... Weitere Definition von Variablen.

Beschreibung:

'#DEF' ist eine gebräuchliche Kurzform von '#DEFINE' (identische Syntax und Semantik).

Mit '#DEFINE', '#ENUM' und '#ENUMBITS' werden lokale Variablen mit einem Wert belegt. Variablen sind Zeichenfolgen, die aus Buchstaben, Ziffern und den Sonderzeichen Dollar ('$'), Unterstrich ('_') und Punkt ('.') bestehen, wobei Groß-/Kleinschreibung keine Rolle spielt. Ziffern dürfen nicht als erstes Zeichen verwendet werden.

Durch die Angabe einer Zeichenkette können auch Variablen mit Sonderzeichen definiert werden. Es kann auch ein Text-Ausdruck in runden Klammern angegeben werden. Das Ergebnis dieses Ausdruckes wird dann als Variablenname verwendet. Auch hier spielt die Groß- oder Kleinschreibung keine Rolle.

"Auf Variablen mit Sonderzeichen kann nur mit der Funktion var() zugegriffen werden. Die Existenz einer solchen Variable kann mit def() überprüft werden.

Die einzelnen Variablen werden durch Komma oder Semikola voneinander getrennt. Um einer Variable einen Wert zuzuweisen, muss nach dem Variablennamen einer der genannten Operatoren (OP) sowie ein Ausdruck folgen. Die Definition und die Zuweisung eines Wertes erfolgt erst nach der Berechnung des Ausdruckes, so dass Selbstbezüge möglich sind. Sollen nach einem solchen Ausdruck weitere Definitionen folgen, so muss das Semikolon zwingend als Trennzeichen verwendet werden. Bereits definierte Variablen erhalten einen neuen Wert.

Bei den Zuweisungen mittels *=, /=, %=, +=, -=, <<=, >>=, &=, ^= oder |= wird der berechnete Wert mit der Variable entsprechend verknüpft. Sollte die Variable nicht existieren oder den Wert NONE haben, dann erfolgt eine normale Zuweisung ohne Verknüpfung.

Die drei Varianten '#DEFINE', '#ENUM' und '#ENUMBITS' unterscheiden sich nur, wenn kein Wert angegeben wurde:

Beispiele:

#DEFINE acht = 8; fünf : 5; drei := acht - fünf; count += 1
#ENUM null; eins; zwei; vier = 4; fünf; acht_komma_drei = 8.3; neun_komma_drei
#ENUMBIT eins; zwei; vier; acht; vier_komma_drei = 4.3; acht_komma_sechs

Siehe auch:
 #gdefine   #xdefine   #pdefine   #undefine   defined()   symbol() 

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#PUNDEFINE Private Variablen löschen
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#UNDEFINE Lokale Variablen löschen
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#XDEFINE Definition von lokalen und globalen Variablen.
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