Diese bedeutet, dass die Auswertungen inhaltlich und optisch ohne Verwendung der Quelltexte angepaßt werden können. Zur Auswertung wird nun eine Text-Bibliothek mitgeliefert, durch die Standardauswertungen vorgenommen werden können.

Im Laufe der 3.* Versionen wurde eine Steuerdatei entwickelt, mit der via MakeDoc HTML Dateien erzeugt werden können.

Es gab insgesamt 28 verschiedene 3.* Versionen. Die letzte 3.* Version (Analyse V3.22c) erschien am 5. November 2000, also nach der Version 4.00a.

Analyse V4.00a - Dienstag, 9. Mai 2000

Ab dieser Version werden die Betriebssyteme Dos, Win9x und Linux/i386 unterstützt.

Es existiert momentan nur eine Steuerdatei: '18html.ana'.

Es existiert noch keine Dokumentation.

Analyse V4.01a - Dienstag, 4. Juli 2000

Die Linux-Version ignorierte bei der Bestimmung der aktuellen Zeit die Sommerzeit.

Es gibt mehrere neue Funktionen:

Es gibt die neue Zeichenkettenfunktion capitals(), mit der sich innerhalb der Zeichenkette Anfagsbuchstaben in Großbuchstaben und der Rest in Kleinbuchstaben wandeln lassen.
Die neue Funktion uniqueid() liefert nach jedem Aufruf einen neue eindeutigen Wert.
Die Funktionen sec(), msec(), usec() und nsec() liefern relative Zeitangaben mit hoher Genauigkeit. Damit lassen sich Stoppuhren realisieren.
Über die Funktion key() lassen sich Tastatureingaben interaktiv abfragen.

Analyse V4.02a - Samstag, 19. August 2000

Ein Speicherloch wurde geschlossen: Bei jeder Verwendung eines regulären Ausdruckes (findRE(), substRE(), itemRE()) gingen je 32 Bytes verloren.

Es gibt mehrere neue Funktionen:

Mit den Funktionen bitmap() und roman() lassen sich Ganzzahlen in eine Zeichenkette als Bitmap (<...>) und als römische Zahl darstellen.
Die Funktion trunc32() schneidet aus einer 64-Bit Ganzzahl die obersten 32 Bit ab um aus den unteren Bits eine 32-Bit Ganzzahl zu erzeugen.

Analyse V4.03a - Sonntag, 1. Oktober 2000

Makros, die größer als 10.000 Bytes sind, werden nicht im Hauptspeicher zwischengespeichert. Der Aufruf eines solchen Makros führte zu Fehlern.

Analyse V4.03b - Donnerstag, 5. Oktober 2000

Die Operationen 'int32 << N' und 'int32 >> N' wurden aufgrund eines Umsetzungsfehler des Compilers nicht richtig berechnet, wenn N>31 war.

Bei Makros, die größer als 10.000 Bytes sind, wurde im Fehlerfalle die Zeilennummer nicht korrekt angezeigt.

Analyse V4.03c - Sonntag, 5. November 2000

Die Funktion cmp() und damit alle Vergleichsoperatoren wurden für Vergleiche mit unterschiedlichen Typen überarbeitet.

Analyse V4.04a - Dienstag, 3. April 2001

Es wurden ein paar kleinere Fehler in der verwendeten C++ Bilbliothek entfernt. Außerdem wurde die Optionsverwaltung neu implementiert, wobei sich die Funktionalität für den Benutzer nicht geändert hat.

Analyse V4.04b - Dienstag, 8. Mai 2001

Neben den Attributen können den einzelnen Partien nun auch feste Gewichtungsfaktoren zugeordnet werden.

Analyse V4.04c - Donnerstag, 10. Mai 2001

Konnte bei einer Spieldatei die Variante nicht identifiziert werden, dann wurde keine Auswertung mehr getrennt nach Varianten vorgenommen. Für die Korrektur wurde nur die Konfigurationsdatei 18HTML.ANA korrigiert.

Analyse V4.05a - Dienstag, 15. Mai 2001

Es gab Probleme bei der Berechnung, wenn ein Spieler 0 oder weniger Punkte hatte. Dieses wurde nun dadurch gelöst, dass jeder Spieler, der nach der Normierung weniger als 0.001 Punkten hat, auf TRANFORM$MIN_VALUE Punkte gesetzt wird, wobei TRANFORM$MIN_VALUE mit 0.001 initialisiert wird.

Die Dokumentation existiert nun als Gerippe.

Analyse V4.05b - Sonntag, 8. Juli 2001

Die Dokumentation wurde neu strukturiert und in 11 Bereiche aufgeteilt. Die alte Doku wurde in Textform übernommen.

Unter Linux gab es Probleme beim rekursiven Durchsuchen von Verzeichnissen, wenn ein Link auf ein Verzeichnis zeigte und sich damit eine zyklische Verkettung ergab. Um dieses Problem kurzfristig zu lösen, werden symbolische Links auf Verzeichnisse ignoriert.

In der Windows-Version wurde die Behandlung von kurzen und langen Dateinamen verbessert, welche vorher zu einem Absturz führen konnte.

Analyse V4.06a - Sonntag, 15. Juli 2001

Mehrere Partien einer 18xx Variante wurden nicht mehr zusammengefasst. Dieses lag an einer neuen Implementierung der internen Funktion sort(), die nun auch mehrfaches Vorkommen von gleichen Elementen zuläßt. Zuvor wurden diese Doppelgänger elemeniert.

Die Kontrolldatei RANGLIST.ANA wurde hinzugefügt. Dadurch können wieder RANGLIST ähnliche Ausgaben erzeugt werden. (RANGLIST ist ein Statistik Programm von M.Schröpl).

Analyse V4.06b - Dienstag, 31. Juli 2001

Dummerweise hatte ich das Problem mit dem Nicht-Zusammenfassen von 18xx Varianten fehlerhaft gelöst (siehe 4.06a). Diese Version soll nun endlich Abhilfe schaffen.

Analyse V4.07a - Montag, 7. Januar 2002

Es gibt die neue Konfigurationsdatei 'CONVERT.ANA'. Hierdurch lassen sich Partiendaten in eines der drei Formate '18XX', 'RANGLIST', oder 'MAKEDOC' umwandeln. Letzteres Format eignet sich zur beliebigen Weiterverarbeitung mittels MakeDoc.

Es gibt eine neue Funktion: 'printfilename()'. Damit lassen sich Bestandteile eines Dateinamens oder URL kombiniert mit weiteren Zeichen sehr einfach ausgeben.

Die Fehlerausgabe wurde komplett überarbeitet. Dieses betrifft u.a. auch die Ausgaben mittels '#ECHO'.

Analyse V4.08a - Sonntag, 30. Juni 2002

Ganzzahlen, die mit einer Null beginnen, werden ab sofort zur Basis 10 und nicht mehr zur Basis 8 interpretiert. Letzteres ist C/C++ Standard. Um eine Zahl zur Basis 8 anzugeben, muss dieser '0o' (Null,Buchstabe-O) vorangestellt werden.

Der jeweils zweite Rückgabewert der Funktionen 'scan()', 'scanroman()' und 'scantime()' wird jetzt in der Variablen '$RESULT2' gespeichert.

Die Auswertung der Dateinamen bei der Paramteranalyse wurde überarbeitet, da es Probleme bei der Verwendung von '&' mit weiteren Platzhaltern gab.

Analyse V4.10a - Samstag, 19. April 2003

Die Windowsversion wird nun mit dem Micsosoft-Compiler anstatt Symantec-C++ Compiler erzeugt.

Es gibt zwei neue Variablentypen: LIST & MAP: Mit LIST (intern: dynamisches Array) sind numerisch indizierte Variablen möglich und mit MAP (intern: AVL-Baum) sind textuell indizierte Variablen möglich. Beide Typen lassen sich auch rekursiv einsetzen.
Für beide Variablentypen gibt es jede Menge neuer Funktionen, die allerdings erst teilweise dokumentiert sind.
Insgesamt wurde die gesamte Implementierung komplett überarbeitet.

Analyse V4.10b - Donnerstag, 19. Juni 2003

Nach der letzten Generalüberholung wurden noch einige neue Funktionen implementiert. Leider hängt die Doku für die Funktionen hinterher.

Analyse V4.20a - Samstag, 20. November 2004

Dieses ist mutmaßlich die letzte Ausgabe der Analyse V4.* Versionen, da ich mich entschieden habe, Analyse komplett neu zu bearbeiten. Die neue Implementierung wird dann als Analyse V5.00a veröffentlicht.

Die DOS-Version wird nicht mehr unterstützt. Die Klimmzüge mit dem alten DOS Compiler, der z.B. noch keine Templates kann, sind mir mittlerweile einfach zu aufwendig geworden. Daher werden nur noch Windows und Linux unterstützt.

Nach der letzten Generalüberholung wurden noch viele neue Funktionen implementiert. Dieses sind insbesonder Funktionen für die Verarbeitung von Bitfeldern, Listen und Maps.
Es gibt die neuen Komandos #*enum und #*enumbits, die fast identisch wie #*define arbeiten. Nur bei der Definiton von Variablen ohne Wert wird der Wert der letzten numerischen Variable +1 bzw. *2 verwendet. (Details: siehe Kommando #DEFINE)
Aufgrund eines Programmierfehlers war die Verarbeitung von 64-Bit Ganzzahlkonstanten aus den Bereich 2.147.483.648 bis 4.294.967.294 (0x80000000 bis 0xfffffffe) fehlerhaft.
Anstatt beim Makro-Aufruf einer Liste mit einzelnen Parametern zu verwenden, kann ein Makro zusätzlich mit der Übergabe eines einzelnen LIST-Parameters aufgerufen werden. Hierzu wird beim Aufruf nach dem Makroname die Liste in eckigen Klammern '[listen_ausdruck]' übergeben.
Ebendso kann ein Makro in zwei Varianten definiert werden. Wenn das Makro die Variable '$' als einzigen Parameter erwartet und dieser eine Liste sein muß, dann muß bei der Makrodefinition hinter dem Makronamen das eckige Klammernpaar '[]' stehen.
Die Anpassung der übergebenen Parameter an die erwarteten Parameter erfolgt automatisch.